Vorbildliches Projekt für Natur- und Artenschutz
Das Kiebitz-Projekt in der Krebsbachaue in Rohrau verzeichnete mit 23 Brutpaaren im Jahr 2020 einen neuen Rekord. Die Gemeinde arbeitet mit dem Demeter Hof Sindlinger, dem NABU, dem Landratsamt, dem Büro für Tier und Landschaftsökologie Dr. Jürgen Deuschle und dem Planungsbüro für Umweltmanagement und Freiraumplanung Werner Strunk erfolgreich zusammen, um optimale Brut- und Lebensbedingungen für den Kiebitz und andere seltene Tierarten wie die Wechselkröte und den Laubfrosch zu schaffen. Vom Kiebitz-Projekt profitiert neben der Natur auch die Landwirtschaft: Bei naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen für Neubaugebiete kann die Gemeinde weitgehend auf die Inanspruchnahme zusätzlicher landwirtschaftlicher Flächen verzichten, weil das Öko-Konto mit 4,2 Mio. Punkten aus dem Kiebitz-Projekt gut gefüllt ist und angerechnet werden kann. Seit 2019 besteht eine Besucherplattform zur Information der Bevölkerung.
Die Kiebitze brüten wieder in Rohrau
Dank der Spende von Bürgerinnen und Bürgern aus Gärtringen und Rohrau konnte die vom Bauhof selbst konstruierte Beobachtungsplattform am Kiebitzschutzgebiet in Rohrau mit Ferngläsern ausgestattet werden und steht für alle kleinen und großen Naturbeobachter zur Verfügung. Im Jahr 2020 hat das Kiebitz-Projekt in der Krebsbachaue mit 23 Brutpaaren einen neuen Rekord verzeichnet. Auch dieses Jahr sind schon erste Vögel wieder gesichtet worden.
Die Gemeinde arbeitet mit dem Demeter Hof Sindlinger, dem NABU, dem Landratsamt, dem Büro für Tier- und Landschaftsökologie Dr. Jürgen Deuschle und dem Planungsbüro für Umweltmanagement und Freiraumplanung Werner Strunk erfolgreich zusammen, um optimale Brut- und Lebensbedingungen für den Kiebitz und andere seltene Tierarten wie die Wechselkröte und Laubfrosch zu schaffen.
Vom Kiebitz-Projekt profitiert neben der Natur auch die Landwirtschaft: Bei naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen für Neubaugebiete kann die Gemeinde weitgehend auf die Inanspruchnahme zusätzlicher landwirtschaftlicher Flächen verzichten, weil das Öko-Konto mit 4,2 Mio. Punkten aus dem Kiebitz-Projekt gut gefüllt ist und angerechnet werden kann. Seit 2019 besteht eine Besucherplattform zur Information der Bevölkerung.